5 beliebte Pokémon
Bereits seit 24 Jahren begeistert Pokémon Millionen von Spielern und Spielerinnen weltweit. Dem ersten, in 1996, veröffentlichten Spiel folgten eine Anime-Serie, ein Sammelkartenspiel, 21 Kinofilme sowie eine ganze Palette an Merchandising-Produkten. Heute zählt Pokémon unumstritten zu den erfolgreichsten Reihen der Spieleindustrie überhaupt. Bist auch du ein begeisterter Fan? Im Folgenden möchten wir dir 5 besonders beliebte Pokémon vorstellen!
Schiggy / Squirtle
Schiggy ist nicht nur eines der beliebtesten Pokémon, sondern sicherlich auch eines der bekanntesten. Immerhin existiert es bereits seit der 1. Spielgeneration und kann neben Glumanda und Bisasam in vielen Spielen, wie Feuerrot oder Blattgrün, als Starter Pokémon ausgewählt werden. Auch im beliebten Anime besitzt Trainer Ash ein Schiggy.
Schiggy ist ein kleines, zweibeiniges Pokémon vom Typ Wasser, dessen Aussehen stark an das einer Schildkröte erinnert. Falls sich Feinde nähern oder falls Schiggy schlafen wollen, können sie sich in ihrem orange gefärbten Panzer verstecken. Außerdem sind Schiggy exzellente Schwimmer.
Dank der Fähigkeit, Wasser aus ihrem Maul zu schießen, setzen Schiggy im Kampf häufig Attacken wie Blubber, Aquaknarre oder Hydropumpe ein. Sobald sie im Spiel Level 16 erreichen, können sie sich zu Schillok weiterentwickeln. Ab Level 36 können sie sich zu ihren letzten Entwicklungsstufe Turtok entwickeln.
Schiggy selbst kommen lediglich in Kanto und Kalos vor. Hier sind sie sowohl in Süß- als auch in Salzwasser zu finden. Doch es gehört eine ordentliche Portion Glück dazu, ein Schiggy in freier Wildbahn anzutreffen.
Nachtara Umbreon
Nachtara ist eines der 8 möglichen Entwicklungsformen des Basis-Pokémon Evoli. Nachtara sind vom Typ Unlicht und existieren bereits seit der 2. Spielgeneration.
Die mittelgroßen Pokémon laufen auf vier Beinen und besitzen ein dichtes, schwarzes Fell, welches nur von einigen gelben Zeichnungen an Beinen, Ohren, Stirn und Schwanz unterbrochen wird. Sobald es Nacht wird, beginnen die gelben Markierungen hell im Mondlicht zu leuchten. So können Nachtara anderen Pokémon oder Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung Angst einjagen. Auch bei einem Angriff leuchten die Markierungen hell auf.
Außerdem besitzen Nachtara die Fähigkeit, giftigen Schweiß aus ihren Poren abzusondern, wenn sie sich bedroht fühlen. Durch ihre Fähigkeit Synchro können sie eine primäre Statusveränderung ihrer Gegner bewirken. Diese Statusveränderung resultiert in Vergiftung, Verbrennung oder Paralyse.
Nachtara sind recht selten in freier Wildbahn anzutreffen. Die nachtaktiven Pokémon bevorzugen eher städtische Gebiete. Außerdem befinden sie sich häufig unter menschlicher Betreuung.
Enton Psyduck
Enton sind vor allem aus dem Anime bekannt. In der Serie besitzt Misty ein Enton, welches ihr von Rocko geschenkt wurde. Der hat es wiederum von Schwester Joy erhalten. Enton existiert bereits seit der ersten Spielgeneration.
Das Pokémon vom Typ Wasser ist relativ klein und hat eine dunkelgelbe Haut und einen eher rundlichen Körper. Sein Aussehen erinnert stark an das einer Ente. Besonders häufig ist es im seichten Gewässer von Flüssen anzutreffen. Hauptsächlich kommt es im Süßwasser vor. Man kann es außerdem in besonders vielen Regionen finden.
Enton leiden an chronischen Kopfschmerzen. Aus diesem Grund sieht man oft, wie sie ihren Kopf mit ihren Händen halten. Doch die Kopfschmerzen können auch ungeahnte psychokinetische Kräfte freisetzen. Jedoch können Enton sich nicht an die Ereignisse erinnern, wenn sie ihre Kräfte nutzen. Daher haben sie meist einen verwirrten Gesichtsausdruck nach Einsatz ihrer psychokinetischen Kräfte.
Nachdem es seine Kräfte genutzt hat, lassen Entons Kopfschmerzen für eine kurze Zeit nach. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sich Enton in eine Art Tiefschlafphase versetzt. Genau deshalb kann es sich vermutlich auch nicht an die vorangegangenen Ereignisse erinnern.
Raichu
Auch Raichu zählt unumstritten zu den bekanntesten und beliebtesten Pokémon. Es ist die letzte Entwicklungsstufe von Pichu und Pikachu und existiert bereits seit der 1. Spielgeneration.
Das Pokémon vom Typ Elektro besitzt einen mittelgroßen Körper mit einem langen Schweif und spitzen Ohren. Sein Erscheinungsbild erinnert stark an das einer Springmaus. Raichu bewegen sich in der Regel auf zwei Beinen fort.
Die Elekto-Pokémon sind vor allem für ihre Donnerblitz Attacken bekannt. Dabei entladen Raichu die komplette Elektrizität, die sie in ihrem Körper gespeichert haben. Allerdings können Raichu nach ihrer Entwicklung von alleine keine neuen Attacken mehr erlernen. Daher warten erfahrene Trainer in der Regel, bis sie ihr Pikachu entwickeln. Ansonsten kann es sein, dass Raichu mit recht limitierten Attacken auskommen müsste.
Doch Raichu nutzen nicht nur Attacken vom Typ Elektro wenn es zu einem Kampf kommt. Die flinken Pokémon sind auch bekannt für ihre physischen Angriffe. Mit ihrem langen Schweif können sie mittels Slam oder Eisenschweif andere Pokémon im Handumdrehen außer Gefecht setzen.
Raichu können Stromstöße von bis zu 100.000 Volt freisetzen. Die Elektrizität speichern sie dabei vor allem in ihren Backentaschen. Oftmals sieht man ihre Backen daher zucken. Der lange Schweif dient dem Pokémon zur Erdung und zum Schutz vor Stromschlägen. Aus diesem Grund sieht man in der Nähe eines Nests eines wilden Raichus immer Stellen von versengtem Gras.
Raichu besitzen in der Regel ein Fell mit orangen, braunen, gelben, schwarzen und weißen Zeichnungen. Doch in der Aloa Region kann man eine spezielle Form des Pokémon antreffen. Ein Aloa-Raichu ist etwas dunkler gefärbt, besitzt einen rundlichen Schwanz und rundere Ohren. Das Besondere am Aloa-Raichu ist, dass es nicht nur vom Typ Elektro ist, sondern auch psychokinetische Kräfte besitzt.
Mewtu
Wer kennt Mewtu nicht? Immerhin ist es eines der legendären Pokémon, die bereits seit der 1. Generation existieren. Mewtu ist ein genetisch veränderter Klon von Mew, der im Reagenzglas herangezogen wurde. Das legendäre Pokémon vom Typ Psycho ist somit das Resultat eines Jahre dauernden, skrupellosen Gen-Experiments.
Dabei unterscheidet sich Mewtus Geschichte in den Spielen und im Anime. Im Anime fanden Forscher eine alte Steinplatte, in welche Gene von Mew eingearbeitet waren. Die Wissenschaftler nahmen die Platte mit in ihre Forschungseinrichtung auf der Zinnoberinsel. Dort führten sie zahlreiche Experimente durch, mit dem Ziel, das mächtigste Pokémon der Welt zu erschaffen. So gelang es ihnen schließlich, Mewtu im Reagenzglas aufzuziehen. In einem anschließenden Wutanfall zerstörte Mewtu allerdings das komplette Labor und tötete die Wissenschaftler.
Im Spiel wird Mewtu dagegen von Mew zur Welt gebracht. Nach seinem anschließenden Wutanfall flieht es in die Azuria-Höhle, wo es vom Spieler angetroffen werden kann. Seit der 6. Spielgeneration kann Mewtu zudem eine Mega-Entwicklung zu Mega-Mewtu durchführen.